Abschiedskonzerte Christof Hanimann
Samstag, 27. Januar 2024, 19.00 Uhr, Ref. Kirche Rüti
Sonntag, 28. Januar 2024, 17.00 Uhr, Ref. Kirche Rüti
Programm
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sinfonie h-moll D 759 „Die Unvollendete“
Messe As-Dur Nr. 5 D 678
für Soli, Chor und Orchester
Sarah Nathalie Maeder – Sopran
Ingrid Alexandre – Mezzosopran
Philippe Jacquiard – Tenor
Matija Bizjan – Bass
Camerata Cantabile – Orchester
Christof Hanimann – Leitung
Nach beinahe 20 Jahren als Dirigent des Kammerchors Zürcher Oberland werde ich im Januar 2024 meine Abschiedskonzerte geben. Unterdessen im dritten Lebensabschnitt stehend, möchte ich mehr Raum schaffen für anderes, nicht zuletzt für das im März 2023 geborene erste Enkelkind. Der Abschied vom musikalisch und menschlich wunderbaren Kammerchor fällt mir aber überhaupt nicht leicht. Diesen emotionalen Schritt will ich gern mit zwei Werken von Franz Schubert tun, dessen Musik mir schon immer besonders nahe war.
Ist, wenn die Arbeit mit dem Chor endet, diese auch voll-endet? – Nein, mit dem Kammerchor war vieles möglich und schön, und viel Schönes könnte noch folgen. So steht „Die Unvollendete“, diese unsterbliche Sinfonie Schuberts, schon fast sinnbildlich am Anfang des Konzerts, gespielt vom Orchester Camerata Cantabile, mit dem sich in den vergangenen Jahren ebenfalls eine beglückende Zusammenarbeit entwickelt hat. Aber natürlich soll ein Chorwerk im Zentrum, bzw. am Ende stehen. Einzigartig – mit Bekenntnischarakter – sind Schuberts letzte Messen Nr. 5 As-Dur und Nr. 6 Es-Dur. Die As-Dur Messe habe ich noch nie dirigiert. Sie soll es sein!
Ich freue mich sehr, liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie am 27. oder 28. Januar zuhörend dabei sein mögen!
Christof Hanimann
Mit grosser Dankbarkeit darf der Kammerchor Zürcher Oberland auf zwanzig überaus fruchtbare und erfüllende musikalische Jahre unter der Leitung von Christof Hanimann zurückblicken.
Schweren Herzens, aber mit vollem Einsatz, wird der Chor am 27./28. Januar zum letzten Mal zusammen mit seinem allseits beliebten Dirigenten musizieren. Es wäre schön, wenn Christof Hanimanns Abschiedskonzerte mit dem Erscheinen von zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern gekrönt würden!