Sommerserenade 2023
Freitag, 23. Juni, 20.15 Uhr, Schlosskirche Grüningen
„Mozart – Tschaikowsky“
W. A. Mozart
1756-1791 |
Notturno “Luci care, luci belle” KV 346
Notturno “Più non si trovano” KV 549 |
Chor und Klavier
Chor und Klavier |
Hosanna G-Dur KV 223 | Chor und Klavier | |
Kyrie d-moll KV 341 | Chor und Klavier | |
Klavierfantasie c-moll KV 475 | Klavier | |
P. I. Tschaikowsky 1840-1893 |
„Die Nacht“ (nach dem Andantino aus der Klavierfantasie c-moll KV 475 von W. A. Mozart) | Chor und Klavier |
Chor der Mädchen (aus der Oper Eugen Onegin) | Frauenchor und Klavier | |
Walzerszene (aus Eugen Onegin) | Chor und Klavier | |
„Tebe poem“ (aus Neun liturgische Chöre) | Chor a cappella | |
„Otče naš“ (aus Sieben Chöre zur Chrysostomos- Liturgie, op. 41) | Chor a cappella | |
W. A. Mozart | „Ave verum corpus“ KV 618 | Chor und Klavier |
„Schon weichet dir, Sonne“ (Chor Nr. 1 aus Thamos, König in Ägypten, KV 345) | Chor und Klavier |
Claudia Tschopp, Klavier
Christof Hanimann, Leitung
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Vorschau Serenade Rütner Nr. 133, Juni 2023
Billette Fr. 30.– (unnummeriert),
Jugendliche, Studenten, KulturLegi Fr. 15.–, Abendkasse ab 19.30 Uhr.
Im Anschluss an das Konzert Apéro im Schlosshof.
Aus einsichtigem Grund ist die Beziehung zwischen Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) und Peter Tschaikowsky (1840-1893) eine einseitige. Selbstverständlich kann der Wiener Klassiker vom Komponisten der Romantik nichts gewusst haben. Anders der nachgeborene Tschaikowsky. Er lernte Mozarts Musik schon als Kind kennen und lieben und sah diese als Verkörperung göttlicher Schönheit in menschlicher Form. Von einem Aufenthalt in Clarens am Genfersee schrieb er an seine Mäzenin: „Ich liebe Mozart nicht nur, – ich vergöttere ihn.“
Für uns Grund genug, den beiden einen Serenaden-Abend zu widmen. Kernstück sind dabei Mozarts Klavierfantasie c-moll KV 475 und Tschaikowskys „Die Nacht“ für Chor und Klavier. Letzteres ist eine freie Bearbeitung des B-Dur-Andantino-Themas in Mozarts Fantasie. Rund um diese beiden Stücke erklingen teils ganz bekannte, teils ganz unbekannte Werke beider Komponisten. Die Spannweite reicht dabei vom tiefsinnigen liturgischen Gesang bis zum ausgelassenen Walzer einer Opernszene. Ein Abend der Kontraste und der unterschiedlichsten Gefühlslagen – wie das Leben selbst.
Lassen Sie sich an diesem hoffentlich lauen Sommerabend erst in den „Musikgarten Eden“ von Mozart und Tschaikowsky, dann in den Schlossgarten ins Reich der Gaumenfreuden entführen! Wir freuen uns auf Sie!
Christof Hanimann und Kammerchor Zürcher Oberland